ich schreibe für euch
familienfrau, mitinhaberin von TrèsOr. und kaufmännische angestellte, in meinem blog schreibe ich über alles was mich beschäftigt in zusammenhang mit kindermode, meinen jungs oder was mir sonst so durch den kopf rauscht ;)
aus meinem leben.....ich liebe meine jungs - 3 und 6 Jahre – unsere jungs sind sehr lebhaft – von wem sie das wohl haben? meistens gehen wir mit sehr viel humor durchs leben – doch manchmal machen sie mich nur „sturm“ und ich bin froh wenn es zeit ist „zum pischele“ – und dann wenn endlich stille eingekehrt ist, all die monster vertrieben und ich meinen nebenjob als ghostbuster erledigt habe – war da nicht noch was? ach ja genau: „schatz und wie war dein tag?“
goldige grüsse
Isabella
Kinder wachsen schnell. Kinder werden schmutzig. Kinder mögen Disney. Buben interessieren sich für Autos, Mädchen lieben Feen. Oft sind solche Überlegungen der Grund, weshalb bei Kleidern zu billiger Massenware gegriffen wird. „Das Body wird ja eh schon bald zu klein sein“. „Er fällt immer hin, die Hose ist ruckzuck zerrissen.“
Das Essen kaufen wir aber auf dem Markt - Bio-Qualität soll es sein. Ferien machen wir in der Schweiz, das ist nachhaltiger. Wir trinken lieber etwas teureren Wein - „das Leben ist zu kurz für schlechten Wein“. Wir fahren ein Elektroauto, trennen Abfall und schauen, dass das Fleisch auf dem Teller vom regionalen Bauern kommt.
Warum fällt es oftmals schwer, auch bei der Kleidung auf Nachhaltigkeit zu schauen? Warum scheuen wir uns Secondhand-Mode zu tragen? Warum sehen wir nur „Ach diese Wollhose ist aber teuer“ - und bemerken nicht, dass sie angenehmer für die Haut ist und von der Reinigung her sogar einfacher als manch anderes Material? Warum überlegen wir uns bei Kleidern weniger: „Woher kommt das Produkt, wer hat es gemacht, welchen Weg hat es schon hinter sich?“
«Auf was freust du dich am meisten wenn die Corona-Zeit durch ist?» Meine Antwort ist ganz klar – auf die Stille und auf «MEINE ZEIT» ZEIT FÜR MICH – auf die Offline-Minuten – welche ich immer wieder im normalen Alltag habe – es sind nicht Stunden – sondern Minuten – zum Beispiel die 30 Minuten nachdem die Kids zum Haus raus sind und ich in völliger Stille meinen Kaffee trinken, mich schminken, anziehen und danach ins TrèsOr. radeln kann. Oder wie vermisse ich die Minuten nach dem Mittagessen, wo ich in aller Ruhe die Küche aufräumen, mit unserer Hündin spazieren oder den Haushalt erledigen kann – ohne ständig davon rennen zu müssen – weil einer meiner Jungs etwas möchte… es sind lauter so kleine Pausen-Zeitfenster, welche mir aktuell unheimlich fehlen.
Letztes Jahr im Spätsommer haben wir unseren lang ersehnten Traum erfüllt – wir haben uns einen Wohnwagen gekauft der 10-jährige Hugo - wie wir ihn liebevoll nennen. Er hat unser Herz ab der ersten Sekunde erobert 😊 – wir malten uns beim ersten Betreten bereits die vielen Abenteuer aus – welche wir gemeinsam mit ihm erleben werden.
Mitte September war es soweit – wir konnten Hugo abholen – denn wir kauften Hugo – ohne eine Anhängerkuppelung am Zugfahrzeug (Auto 😉) zu haben. Nach 90-minütiger Einführung fuhren wir los. Wir waren so aufgeregt - ständig schielte ich zu meinem Mann geht’s??? Denn er zog das erste Mal einen Wohnwagen oder überhaupt ein Gefährt mit dem Auto…. aiaiai – das Abenteuer begann bereits jetzt.
Ein sonniges Wochenende ist vorbei – und zugegeben irgendwie fühlte es sich schon fast ein wenig normal an. Ich war im Laden – durfte Onlinebestellungen bearbeiten, wir waren mit den Kids auf dem Bike, der Grill wurde angeworfen – ich und mein Mann genehmigten uns ein Gin (Breil Pur) wir lieben den – die Abendsonne lachte uns ins Gesicht – einfach nur wunderbar.
Nun ist Montagmorgen- der Start in die Frühlingsferien – ich bin schon lange wach, mache mir Gedanken über den Tagesablauf – ich habe viel zu tun und die Jungs Ferien – wie soll das nur funktionieren.
Mein letzter Beitrag ist viele Monate her – ich wollte zwar immer wieder schreiben, jedoch fehlte mir schlichtweg die Zeit. Und nun sollte ich mehr Zeit haben – den der Laden ist seit dem 17. März zu – und doch habe ich irgendwie nicht mehr Zeit… Die Jungs beschäftigen mich den ganzen Tag - die Hausaufgaben wie es mir immer wieder «rausrutscht» und sofort von meinem Jüngeren korrigiert wird – «Mami es sind keine Hausaufgaben – es ist Schule» füllen den Tag quasi vollends aus. Zum Glück kommt zurzeit kein Besuch – denn unser Haus zeigt sich innen aktuell nicht von seiner besten Seite... irgendwie stapelt sich überall Wäsche – der Staub ist immer wieder da, der Esstisch – der über 3 Meter lang ist – ist durch den Tag kaum noch zu erkennen – mühsam schaffe ich mir immer wieder Platz für meinen Laptop. Denn obwohl der Laden zu ist – mangelt es uns nicht an Arbeit. Im Eiltempo hat meine liebe Marie-Laure den Online-Shop aufgebaut und er lief gut an – wir sind sehr dankbar darüber!
Vor einiger Zeit haben wir für unsere Jungs je ein Samsung-Tablet gekauft - dies kam jeweils zum Einsatz, wenn wir in die Ferien fuhren - so konnten sie im Auto ihre Filme schauen. Einige Zeit später kamen die Tabletts mehrmals in der Woche zum Einsatz - aus den anfänglichen 20 Minuten wurde plötzlich eine Stunde - zu einfach geht es - die Kinder vor den Tabletts oder dem TV zu parkieren - nur um kurz noch etwas fertig zu machen - ich schäme mich schon fast ein wenig - aber wieso verstreichen die Minuten auch nur so schnell!!
Lesen, das war ein Luxus welcher ich mir lange nicht gegönnt habe. Schon als Kind war ich keine grosse Leserin - obwohl mich meine Mam immer dazu ermutigte und als Erwachsene schon gar nicht. Lange konnte ich nicht verstehen, wieso und warum man sich tagelang in eine Ecke verziehen konnte um ein Buch zu lesen. Ich las immer nur in den Ferien, am Strand (noch vor den Kindern ;)) und auch eher um die Langeweile zu vertreiben.
Welches Mami kennt es nicht – die Tage vor einer Kindergeburtstagsparty – diese sind für mich meistens der Horror….
Was für eine Party machen wir, was für einen Kuchen, gibt es Geschenke für die Gäste, wie viele dürfen kommen und und und….
TrèsOr. - goldstücke für kinder
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